Hubenweg

Der Weg wurde mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 17 vom 18. Februar 1970 benannt.

Der Weg ist nach einem Hofnamen benannt. Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1244 wird der "Hueber im Felde" mit der "Hueber Mühle" genannt. Im Jahr 1780 teilten zwei Brüder den Hof dann in "Ober-" und "Unterhueber" auf.

Der Wortursprung kommt aus dem mittelhochdeutschen "huobe", Hube, das einen halben Hof bezeichnet. 1297 werden die "Hueben" als "mansi parvuli" (Kleinhöfe) ins mittelalterliche Latein übersetzt. Der Name bedeutet also "Hubgüter".

Literatur | bibliografia:

  • Raimund Grießmair, Reischach. Aus der Geschichte eines Dorfes, Bruneck 2007.
  • Egon Kühebacher, Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte, Band 1: Die geschichtlich gewachsenen Namen der Gemeinden, Fraktionen und Weiler, Bozen 1991.