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Das Stadtarchiv bleibt bis zum 6. September (inklusive) geschlossen
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Das Hochwasser im August 1966
Im August 1966 kam es in der Folge starker Regenfälle zu einem bemerkenswerten Hochwasserereignis in Südtirol. Die Raiffeisenkasse Welsberg widmete dieser Katastrophe im Jahr 2016 eine Ausstellung. Im Zeitgeschichtlichen Archiv für AV-Medien des Amtes für Film und Medien der Autonomen Provinz Bozen — Südtirol wird ein 8‑mm-Film verwahrt, der die Auswirkungen des Unwetters auf den Ort Welschnofen zeigt.
Veröffentlicht unter Allgemein, Denkmäler, Erinnerung, Fundstücke, Menschen & Ereignisse, Stadtgeschichte
Verschlagwortet mit 20. Jahrhundert, Alpini-Denkmal, Film, Hochwasser, Kapuzineplatz, Naturkatastrophe, Rienz, Überschwemmung
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Die Beschwerde eines Marktkrämers
Der Lorenzimarkt in Bruneck fand in jedem Jahr um den 10. August, den Patroziniumstag des Hl. Laurentius, statt und dauerte bis zu 14 Tage. Der Markt war ein wichtiges gesellschaftliches Ereignis, eine gute Gelegenheit für Händlerinnen und Händler, ihre Waren abzusetzen, aber auch eine bedeutende Einnahmequelle für die Stadt, die Krämerstände zur Verfügung stellte und dafür Gebühren einhob.
Der Jurist, Heimatforscher und Autor Paul Tschurtschenthaler (1874–1941) beschreibt in seinem „Brunecker Heimatbuch“ (erschienen 1928) anschaulich die Geschichte des Lorenzimarktes im 16. Jahrhundert. Er geht davon aus, dass der Markt seine höchste Blüte in der zweiten Hälfte des 15. und anfangs des 16. Jahrhunderts hatte, als er zunächst „einer der bedeutendsten Märkte des Landes“ gewesen, danach zu einem Markt mit lokaler Bedeutung herabgesunken und zuletzt auf einen kleinen Viehmarkt reduziert worden sei. Diesen Viehmarkt kannte Tschurtschenthaler noch aus eigenem Erleben. Weiterlesen
Veröffentlicht unter Allgemein, Aus den Beständen, Fundstücke, Stadtgeschichte
Verschlagwortet mit 16. Jahrhundert, Bittschrift, frühe Neuzeit, Handel, Handschrift, Jahrmarkt, Lorenzimarkt, Markt, Mittelalter, Supplik
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Historisches Forschungsprojekt Brunecker „Frauenstadtbuch“
In der Brunecker Geschichtsschreibung kommen Frauen, ihre Lebensräume, ‑erfahrungen und Wirkungsfelder bisher nur am Rande vor. Mit einem Forschungsprojekt und der damit verbundenen Erstellung eines „Frauenstadtbuches“ wollen wir die Brunecker Frauengeschichte genauer erfassen.
Bitte kontaktieren Sie uns, falls Sie Briefe, Tagebücher oder lebensgeschichtliche Texte von Brunecker Frauen der Vergangenheit (bis ca. 1960) bei sich zu Hause aufbewahren. Durch Ihre Unterstützung können wir auch die Lebenswirklichkeit von Frauen beleuchten, die keine Dokumente in den Archiven hinterlassen haben.
- Kontakt: „Brunopolis“. Verein für Geschichte/Associazione per la storia
- E‑Mail: info@brunopolis.eu
Veröffentlicht unter Allgemein, Bücher, Erinnerung, Stadtgeschichte
Verschlagwortet mit 19. Jahrhundert, 20. Jahrhundert, Brief, Brunopolis, Ego-Dokument, Forschung, Frauengeschichte, Geschlechtergeschichte, Handschrift, Privatarchiv, Tagebuch
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Es klappert die Mühle am rauschenden Bach …
Dieser “Situationsplan” zeigt einige Mühlen in Bruneck an der Rienz vor der großen Überschwemmung im Jahr 1882. Links ist die “Stiegelemühle” unweit des Unterrainertores eingezeichnet, die vom Hochwasser weggerissen und nicht mehr aufgebaut wurde. Die Flusslandschaft änderte sich in diesem Bereich grundlegend. Vor 1882 gab es etwa mehrere kleine Brücken und Kanäle, durch welche das Wasser auf die Antriebsräder von Mühlen und Sägewerken geleitet wurde. Nach der Überschwemmung wurde das Bett der Rienz reguliert und kanalartig ausgebaut, wodurch die Antriebsräder verschwanden, die vorher zum Stadtbild gehört hatten.
Veröffentlicht unter Aus den Beständen, Bauten, Fundstücke, Orte, Stadtgeschichte
Verschlagwortet mit 1882, 19. Jahrhundert, Bürgerwiere, Hochwasser, Kataster, Mühle, Naturkatastrophe, Plan, Rienz, Sägewerk, Überschwemmung, Zeichnung
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