Dieser “Situationsplan” zeigt einige Mühlen in Bruneck an der Rienz vor der großen Überschwemmung im Jahr 1882. Links ist die “Stiegelemühle” unweit des Unterrainertores eingezeichnet, die vom Hochwasser weggerissen und nicht mehr aufgebaut wurde. Die Flusslandschaft änderte sich in diesem Bereich grundlegend. Vor 1882 gab es etwa mehrere kleine Brücken und Kanäle, durch welche das Wasser auf die Antriebsräder von Mühlen und Sägewerken geleitet wurde. Nach der Überschwemmung wurde das Bett der Rienz reguliert und kanalartig ausgebaut, wodurch die Antriebsräder verschwanden, die vorher zum Stadtbild gehört hatten.
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