Die Ursulinenkirche (Neukirche)

UrsulinenkircheDer Brixn­er Bischof Ulrich von Wien erteilte den Bürg­ern zu Bru­neck im Jahr 1410 die Erlaub­nis, am unteren Ende des Grabens eine Kapelle zu bauen. Diese Kapelle wurde 1427 zur so genan­nten Neukirche aus­ge­baut. Der Turm aus Gran­itquadern mit dem umlaufend geschlosse­nen Wehrgang, den Schlüs­selscharten und dem Pult­dach dürfte erst in der zweit­en Hälfte des 15. Jahrhun­derts dazugekom­men sein. Er war damals in die Stadt­mauer inte­gri­ert und mit einem Turmwächter beset­zt, der vor Feuerge­fahr war­nen sollte.
Anlässlich der Grün­dung des Ursu­li­nen­klosters wurde die Neukirche dem Orden als Klosterkirche zugewiesen.

Siehe auch: Die Erin­nerungstafel an der Ursu­li­nenkirche.